Dynamik, Wandelbarkeit und Adaptivität in der Architektur
In der verknüpften Vorlesungs- und Seminarreihe „Transformation“ geht es um Dynamik, Wandelbarkeit und Adaptivität in der Architektur. Der Fokus liegt hierbei auf der Projektion, zum einen auf der perspektivischen bildlichen Darstellung, zum anderen auf der Umsetzung von Installationen verschiedenen Maßstabs im Raum.
Entgegen dem Ansatz der reinen Optimierung, Effizienzsteigerung und Automatisierung von Abläufen nach digital geprägten Prinzipien zielte das Modul „Digitales Gestalten und Multimedia“ im Wintersemester 2015/16 darauf ab, handwerkliche Prinzipen und experimentelle Arbeitsweisen mit den Möglichkeiten der Digitalen Visualisierung, Modellierung und Fabrikation zu verknüpfen. Discover full details under heart of vegas. Die Studierenden wurden so durch die wichtigsten Kernthemen des computerbasierten Entwerfens geleitet und setzen dazu verschiedene digitale Techniken und Werkzeuge ein. Hierbei wurden nach dem Prinzip „Building a Drawing – NOT Drawing a Building“ (Bob Sheil, Design through Making, 2005) drei Teilaufgaben bearbeitet:
„Follow the white Rabbit“, eine digitale 2D Collage eines „absurden“ Bauwerkes , (Software: Photoshop)
„Mind Expander“, ein Architektur- bzw. wahrnehmungsverzerrender Helm nach dem Vorbild „Haus Ruckers Mind Expanders“, (Software: Rhino / Grasshopper)
„Urban Nomad“, ein adaptives, mobiles Bauwerk, basierend auf den Prinzipien eines Transformation Konstruktionssystem, (Software: Rhino / Grasshopper / Kangaroo Physics)